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von: Fabian Hager |
Coworking Space in Berlin
Von Deskmag - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15391953
Ein Coworking Space ist ein Ort, an dem sich verschiedene Menschen zusammenfinden können um zu arbeiten, zu schöpfen und auszutauschen. Eine Umgebung mit Sitzgelegenheiten, Schreibtischen und einer guten Internetanbindung, die sowohl offene Plätze zum gemeinsamen Arbeiten, als auch ruhigere Ecken für individuelle Tätigkeiten bietet.
Ziel des Ganzen wäre es, kreative und geschäftige Bürger zusammenzubringen, Bedürftigen einen Ort zum Arbeiten und eine Gelegenheit zum Vernetzen zu bieten, die Hürde für Existenzgründungen zu verringern und Impulse für die Rintelner Kultur und Wirtschaft zu geben. Damit dies gelingt, sollte der Coworking Space eine helle, ruhige, saubere, offene und angenehme Umgebung darstellen. Es sollte der Ort sein, den man gerne und ohne groß zu überlegen aufsucht, wenn man an einem Roman schreibt, einen Businessplan erarbeitet, eine neue App entwickelt oder für eine Prüfung lernt.
Durch Parkplätze und Bushaltestelle ist eine gute Verkehrsanbindung gegeben, durch die Nähe zu Fußgängerzone und Stadtverwaltung ist alles leicht erreichbar, was man zum Arbeiten und Pausieren braucht.
Finanzieren ließe sich diese Einrichtung etwa über freiwillige Mitgliedsbeiträge, den Verkauf im Cafe und Nutzungsgebühren für Drucker, Werkzeug, Lager, Tagesbüros und Seminarräume.
Mögliche Angebote:
- Coworking Space (offener Bereich zum gemeinsamen oder individuellen Arbeiten in angenehmer Atmosphäre)
- Cafe (Kaffee, Tee, Wasser, Snacks, Sandwiches)
- Tagesbüros (für Existenzgründer oder Projekte, die nur hin und wieder Büroräume benötigen)
- Seminar- und Meetingräume mit Whiteboards und Beamern (für Vorträge, zum Wissensaustausch, für Vereine)
- Drucker und Scanner (um sofort Dokumente bereitstellen zu können)
- Werkstatt, mit Geräten wie Lasercutter und 3D-Drucker (für Bastler oder zum Erstellen von Prototypen)
- Lagerräume (für regelmäßige Nutzer, die ihre Utensilien vor Ort lagern möchten)
Kommentare
kacper |
Hallo!
Das klingt wirklich sehr interessant. Genau von sowas könnte ich auch gut Gebrauch machen. Es ist auch wichtig, dass wir in Rinteln etwas haben, das junge Leute dazu bringt, sich in Rinteln anzusiedeln. Und vor allem: wenn Jugendliche in einer Werkstatt etwas basteln, am Computer programmieren oder im Verein sind, haben sie weniger Zeit Unfug anzustellen.
Den Vorschlag könnte man auch mit folgenden Vorschlägen kombinieren:
Gemeinschaftszentrum schaffen: Vereinshaus, Gewerbe, Kunst, Kultur:
https://mitgestalten.rinteln.de/kollegienplatz/769
Café mit Büchern und Denkfabrik einrichten:
https://mitgestalten.rinteln.de/kollegienplatz/745
Die drei Vorschläge könnte, sollte man konsolidieren und noch erweitern.
Eine Investition in die Jugend auch immer eine gute Investition in unsere Zukunft! Hier ein schönes Beispiel aus Island:
http://www.huffingtonpost.de/renato-paone-/island-alkohol-drogen-abhaeng...
- Kacper
Fabian Hager |
Zunächst mal sei gesagt, dass dieser Vorschlag gewiss nicht das ganze Gelände in Anspruch nimmt, daher finden andere Vorschläge auch noch Platz.
Ich habe den eigentlichen Coworking Space eher als etwas "erwachsenes" gesehen, wo man wirklich produktiv arbeiten kann und sich auch mal mit einen Kunden treffen würde. Während der ein oder andere Abiturient gewiss nicht stören würde, so glaube ich nicht, dass das Konzept aufgeht, wenn es ein regelmäßiger Treffpunkt für jüngere Schüler wird. Ich würde, was Geräuschpegel und Ernsthaftigkeit angeht, eher "Büro" als "Schulhof" anstreben. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht zum Beispiel regelmäßige Schülertage geben könnte, oder einen etwas abgesetzten Bereich, der zu bestimmten Tageszeiten oder an bestimmten Wochentagen fürs Lernen und Hausaufgaben machen vorgesehen ist.